Montag, 10. Januar 2011

Na endlich, mein erster Post in 2011!!!


Die blödeste Erfindung ever, IMHO: AnyBook, der audio-digitale Vorlesestift von Franklin. Da heißt es, dieses wundertolle Gerät würde das Vorlesen in der Familie vereinfachen, man nimmt einfach den Text auf und das Kind kann es nach Belieben abspielen, wenn es das Buch anschaut, wenn die Eltern keine Zeit haben. Wie krank ist das denn, bitte? Nun, ich bin ja durchaus nicht gegen jegliche Gadgets, im Gegenteil! Aber ich bin fest davon überzeugt, dass, wenn Eltern nicht mal ein bisschen Zeit fürs Vorlesen aufopfern können, dann kann ihnen auch kein AnyBook-Vorlesestift helfen, tut mir leid. Man stelle sich die armen Kinder vor, die da ganz allein im Kinderzimmer sich selber Bücher mit Papas Stimme vorlesen, ha! No way, so etwas geht gar nicht, sorry!

1 Kommentar:

  1. Danke für diesen treffenden Artikel. Als berufstätige Mutter hatte ich ständig ein schlechtes Gewissen weil ich wenig Zeit für meine Kinder hatte. Aber die abendliche Vorlesestunde war für mich und meine Söhne sehr wichtig und ich möchte sie auf gar keinen Fall missen. Außerdem bin ich der Meinung, dass manche Kinder/Jugendbücher anspruchsvoller und besser geschrieben sind als manche Romane. Arme Welt, in der Kinder mit "Quietschstimmen" unterhalten und belehrt werden

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